Vera WALLHEIMER
geboren am 14. Dezember 1930 in Aurich
Vera WALLHEIMER
geboren am 14. Dezember 1930 in Aurich
Horst WALLHEIMER
geboren am 3. Mai 1928 in Aurich
Resi SAMSON, geb. COHEN
geboren am 24. Oktober 1911 in Leer
Michaele (Milli) SELIGMANN, geb. WALLHEIMER
geboren am 11. Juli 1887 in Aurich
| Straße: | Breiter Weg 1 |
| Todesdatum: | 19. September 1942 |
| Todesort: | Treblinka |
| Milli Seligmann wird am 11.07.1887 geboren. Sie ist Kind der Eltern Levy Baruch und Eva Wallheimer, die am 19. 8. 1877 heiraten. Sie hat 10 weitere, das Erwachsenenalter erreichende Geschwister. Milli heiratet Siegfried Seligmann (*12. 9. 1862) aus Vallendar im Kreis Mayen-Koblenz. Die Familie wohnt in der Kirchstraße 22. Am 27.07.1942 werden beide von Trier über Köln nach Theresienstadt deportiert. Am 19.09.1942 werden sie zusammen mit 1.799 Häftlingen nach Treblinka deportiert. Alle werden bei Ankunft sofort ermordet. Ihrem Sohn Kurt gelingt die Auswanderung in die USA. | |
| Recherche: Jörg Peter (Stand: 22.11.2012) Eingabe: Hans-Jürgen Westermayer |
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| Foto: | |
| Opfergruppe: | Juden |
| Quellen: | Staatsarchiv Aurich: Rep. 251 Nr. 15, 815 und 1158; 360; 107, 2618 |
| Literatur: | |
| Patenschaft: | Dr. Katja Rodi |
| Verlegetermin: | 12. Juni 2012 |
Goldine HOFFMANN, geb. WOLFFS
geboren am 10. März 1879 in Aurich
Selma SCHANZER, geb. WALLHEIMER
geboren am 26. Mai 1884 in Aurich
Betti WOLFFS
geboren am 7. April 1877 in Aurich
| Straße: | Osterstraße 8 |
| Todesdatum: | 5. März 1943 |
| Todesort: | Theresienstadt |
| Am 07.04.1877 kam Betti Wolffs zur Welt. Betti ist das 4. Kind der Eheleute Melach Abraham Wolffs (geboren 1841) und Zerline Levy Wolffs, geb. Wallheimer (1845 – 1909). Ihr Vater übt den Beruf des Schlachters aus. Acht weitere Geschwister von Betti Wolffs fallen dem Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer. Für ihre Schwester Clara (geboren am 15.11.1870) wird ebenfalls ein Stein in der Osterstraße 8 verlegt. Für ihren Bruder Abraham Meloch Wolffs wurde am 22.03.2012 ein Stolperstein in der Kleinen Mühlenwallstraße 4 verlegt, ebenso für ihre Schwester Goldine Hoffmann geb. Wolffs in der Fockenbollwerkstraße 7.
Vor dem zweiten Weltkrieg zieht Betti nach Berlin. Sie bleibt wie ihre Schwester Clara ledig und kinderlos. Betti Wolffs wird im Alter von 65 Jahren in das Ghetto-Theresienstadt deportiert. Dies geschieht am 14.09.1942 mit dem Altentransport ab Berlin. Es wurden insgesamt 15.122 Juden mit diesen Altentransporten aus Berlin nach Theresienstadt verschleppt. Am 05.03.1943 fällt Betti Wolffs im Ghetto-Theresienstadt den unmenschlichen Haftbedingungen zum Opfer. |
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| Recherche: Gilda Menssen (Stand: 12.06.2012) Eingabe: Hans-Jürgen Westermayer |
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| Fotos: | Günther Lübbers |
| Opfergruppe: | Juden |
| Quellen: | |
| Literatur: | |
| Patenschaft: | BBS II, FOS Wirtschaft |
| Verlegetermin: | 12. Juni 2012 |
Clara WOLFFS
geboren am 15. November 1870 in Aurich
| Straße: | Osterstraße 8 |
| Todesdatum: | Unbekannt (Deportation nach Riga am 25.01.1942) |
| Todesort: |
Riga |
| Clara Wolffs wurde am 15.11.1870 als erstes von insgesamt zehn Kindern der Eheleute Melach Abraham Wolffs (geboren 1841) und Zerline Levy Wolffs, geb. Wallheimer (1845 – 1909) geboren. Ihr Vater übte den Beruf des Schlachters aus.
Acht weitere Geschwister von Clara Wolffs fallen dem Völkermord der Nationalsozialisten zum Opfer. Für ihre Schwester Betti wird ebenfalls in der Osterstraße 8 ein Stolperstein verlegt. Für ihren Bruder Abraham Meloch Wolffs, wurde am 22.03.2012 ein Stolperstein in der Kleinen Mühlenwallstraße 4 verlegt, ebenso für die Schwester Goldine Hoffmann, geb. Wolffs in der Fockenbollwerkstraße 7. Clara bleibt wie ihre Schwester Betti ledig und kinderlos. Am 29.02.1940 wird Clara Wolffs zusammen mit ihren Schwestern Goldine und Hanchen laut Meldekartei nach Berlin in ein Sammellager in der Rosenstraße 2-4 ausgewiesen. Von dort aus wird Clara am 25.01.1942 gemeinsam mit ihrer Schwester Goldine in das Konzentrationslager nach Riga deportiert. An diesem Tag werden insgesamt 1.044 Juden mit dem Zug ab Berlin-Grunewald gewaltsam in das Konzentrationslager abtransportiert. Hier verläuft sich ihre Spur und sie gilt bis heute als verschollen. Jedoch gehen wir davon aus, dass sie, genau wie ihre Schwester Goldine, in Riga ermordet wurde. |
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| Recherche: Gilda Menssen (Stand: 12.06.2012) Eingabe: Hans-Jürgen Westermayer |
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| Fotos: | Günther Lübbers |
| Opfergruppe: | Juden |
| Quellen: | |
| Literatur: | |
| Patenschaft: | BBS II, FOS Wirtschaft |
| Verlegetermin: | 12. Juni 2012 |
Reisi WALLHEIMER, geb. FRÖHLICH
geboren am 12. Februar 1899 in Kossow/Galizien
Wilhelm WALLHEIMER
geboren am 20. März 1897 in Aurich