Riwka „Berta“ Hartog

Veröffentlicht: 26. Januar 2010 von westermayer in Verlegung

Riwka „Berta“ HARTOG
geboren am 2. August 1872 in Aurich

Straße: Wallstr. 46
Todesdatum: 12. Mai 1942
Todesort: Kulmhof (Chelmno)
 

Bertha Hartog 1939 (Sammlung Hepburn)

 

 

 

 

 

 

 

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I). Familie Hartog in Aurich – ein kurzer Überblick

Die Eltern der Geschwister Hartog in Aurich, um die es uns hier geht, waren Philipp Gottschalk Hartog (geboren 1838) und Frau Rahel Cossmann Hoffmann (geboren 1845). Ihr Haus stand in der Wallstraße 46 in Aurich. Da die Straßenansichten sich hier in den Jahren seit der Familie Hartog etwas verändert haben, haben wir ein Foto mitgebracht. Es zeigt die Lage der Häuser vor etwa 60 Jahren und stammt aus den Beständen der Dorgerie Maaß. Vater Philipp Hartog war von Beruf Schlachter. Dieser Beruf hatte eine große Tradition in dieser Auricher Familie. Übrigens waren von den 20 Schlachtereien in Aurich 1933 14 in jüdischer Hand. Diese Zahl belegt, welche große Rolle die Mitglieder der jüdischen Gemeinde in diesem Berufsfeld hatten. Zu bedenken ist dabei, dass sie viele Berufe ohnehin nicht ergreifen durften. Philipp Hartog hatte Vor- und Zunamen von seinem Großvater Philipp Hartog senior bekommen, der bis 1820 in Aurich lebte und als Schlachter arbeitete. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts muss sein Geschäft eher noch klein gewesen sein, er bezahlt ein vergleichsweise nur geringes Schutzgeld.
Quelle: Online Ofb /  Quelle: Staatsarchiv Aurich Dep. 34b, 1103, fol. 18.

Aurich, Wallstraße Richtung Große Mühlenwallstraße vor 60 Jahren – das Haus mit der kleinen Gaube hat die Hausnummer 40. (Foto nur zum privaten Gebrauch; zur Stolpersteinverlegung am 21. Oktober 2016 Copyright: Drogerie Maaß, Osterster.26, Aurich)

Von ihm ging der Betrieb über an seinen Sohn Gottschalk oder Gossel Hartog über, der den Betrieb bis zu seinem plötzlichen Tod 1856 weiterführte. Sehr früh stand nun der 18jährige Philipp Hartog junior vor der Herausforderung, den elterlichen Betrieb über die Runden zu bringen und weiterzuführen. Aber auch er hat kein langes Leben gehabt: Philipp Hartog junior wurde nur 50 Jahre alt und liegt auf dem jüdischen Friedhof hier in Aurich begraben. Er starb 1898. Damals war er schon Witwer. Seine Ehefrau Rahel wurde nur 45 Jahre alt und starb 1890.  Damals war der jüngste Sohn Hermann der Familie erst drei Jahre alt. Die Familie hat es über Generationen hinweg nicht leicht gehabt. Sie war über Generationen in Aurich sehr bekannt und das galt auch für die Familie von Rachel, Philipp Hartog juniors Ehefrau. Ihre Familie stammte eigentlich aus Marienhafe und beschäftigte sich in erster Linie mit dem Viehhandel. So war sie vielen in Stadt und Land gut bekannt. Rachels Vater hieß Cossmann Moses Salomon Hoffmann und lebte von 1802-1865, Rachels Mutter war Sara Krieger Abrams. Sie ist die Älteste in ihrer Familie gewesen und wurde 84 Jahre alt. Nun kommen wir zu den Kindern von Philipp junior und Rachel, die uns heute besonders beschäftigen und zu deren Andenken auch insgesamt drei Stolpersteine verlegt werden sollen.

II). Die Kinder von Philipp Hartog junior und Rachel Hoffmann:

Geschwister Hartog vor ihem Haus in der Wallstr. 46 – v. l. sitzend: Bertha, Henny – stehend: Oskar, Sara, Hermann

Insgesamt gehörten folgende Kinder zur Familie Hartog:a). Riwka (auch genannt Bertha), geboren Aurich 02.08.1872
b). Sara, geboren Aurich 05.02.1875
c). Kossmann (auch Oskar genannt), geb. Aurich 06.06.1877
d). Jettchen, geboren Aurich 1879, nur 13 Jahre alt geworden)
e). Henni (Henny), geb. Aurich 27.06.1882
f). Gelli, geboren Aurich 1884, nur 18 Jahre alt geworden
g). Hermann, geb. Aurich 1887

An diese Familie wollen wir heue erinnern. Von den sieben Kindern der Familie Hartog sind zwei schon in der Zeit des deutschen Kaiserreiches gestorben. Die Familientradition der Schlachterei in Aurich führte der Sohn Kossmann, benannt nach seinem Großvater mütterlicherseits, weiter. Meistens nannte er sich Oskar.

III.  Zum Schicksal dieser Kinder kann man folgendes sagen:

Zu a). Riwka oder Bertha Hartog war soweit wir bisher herausgefunden haben, nicht verheiratet. Sie lebte in einer Hausgemeinschaft mit ihre Bruder, Schlachter Kossmann „Oskar“ Hartog und ihrer Schwester Sara im Haus der Familie in der Wallstraße, Aurich. Bertha arbeitete als Näherin. Sie war bei der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 61 Jahre alt und musste mit über 70 Jahren dann noch die schreckliche Deportation erleben. Über Berlin wurde sie 1941 in das Ghetto Litzmannstadt (Lodz) gebracht und kam von da in das Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno). Sie wurde am 12. Mai 1942 dort ermordet. Wir wollen sie nicht vergessen.

Zu b). Sara Hartog war, soweit wir herausgefunden haben, ebenfalls nicht verheiratet. Sie lebte in Hausgemeinschaft mit der eben genannten Schwester Bertha und dem Schlachter Kossmann „Oskar“ Hartog. Über sie haben wir nicht als erste geforscht. Weil sie zuletzt in Emden lebte, wurde ihr Schicksal bereits von einer Arbeitsgruppe der Berufsbildenden Schulen recherchiert und wir können zum Teil auf einige interessante einzelne Dokumente aus der Emder Arbeitsgruppe zurückgreifen. Die Arbeitsgruppe wurde von der Emder Max Windmüller-Gesellschaft unterstützt und hat ihre Ergebnisse auch im Internet unter der Überschrift „Eine Reise nach Lodz“ veröffentlicht.  Dafür erhielt die Gruppe den Schülerfriedenspreis des Landes Niedersachsen.

Quelle: Eine Reise nach Lodz. Auf der Suche nach Spuren der letzten ostfriesischen Juden, Emden 2014.

Staatsarchiv Lodz, Mikrofilm: L21113cz4 – 5872, aufgefunden von der Forschungsgruppe aus Emden.

Sara Hartog war schon Rentnerin, als sie von den Nationalsozialisten deportiert wurde. Sie kam über Hamburg in das Ghetto Litzmannstadt und von da wie ihre Schwester Bertha in das Vernichtungslager Kulmhof (Chelmno). Dazu gibt es ein grausiges Dokument: der sogenannte „Älteste der Juden“ in Litzmannstadt bescheinigt die Abmeldung der Sara Hartog mit dem Hinweis, sie sei „ausgewiesen“ worden. Das war eine Umschreibung für die Reise in den Tod, in das Vernichtungslager. In Chemno wurden die Ankommenden mit Auspuffgasen in LKWs auf grausame Weise ermordet.

Die Emder Arbeitsgruppe zur Erforschung ihres Schicksals hat eine sehr anrührende Postkarte aufgespürt, die noch ihre Handschrift zeigt. Sie stammt vom Neujahrstag 1942 und ist eine Antwort auf eine Karte, die am Silvestertag 1941 dort ankam. So wissen wir, dass sie im Ghetto Litzmannstadt in der Gnesener  Straße in einem sogenannten „Altersheim“ lebte. Wie schlimm werden die Lebensbedingungen dort gewesen sein! Nichts durfte sie natürlich davon schreiben. Aber besonders berührt hat uns, dass sie sehr liebe Zeilen an ihre Bekannte Frau Emmy Wolffs schrieb, die in ein sogenanntes jüdisches Altersheim nach Varel gebracht worden war. Aber dort sind diese Zeilen niemals gelesen worden – Post aus dem Ghetto wurde einfach beiseitegelegt und nicht befördert,  mit deutscher Gründlichkeit aber gut aufgeboben und so existiert diese Karte im Staatsarchiv von Lodz bis heute.

Postkarte von Sara Hartog an Emmy Wolffs Quelle: Staatsarchiv Lodz, Mikrofilm: L 20933 III – 10434

„Liebe Familie Wolffs! Ihre Karte haben wir gestern erhalten, ebenso die 32 Mark, die Herr Wolffs uns schickt. Wir haben uns sehr damit gefreut und sagen unseren besten Dank dafür. Hoffentlich geht es Ihnen allen gut. Wir sind soweit auch gesund. Nur Oskar hatte vorige Woche einen Herzanfall, ist aber Gott sei dank schnell vorüber gegangen. Mit Rosa bin ich immer zusammen, auch hier im Altenheim. Auch sie ist gesund. Sehr leid tut es uns, dass Adelheid C. und Frau Haag so krank sind. Ich wünsche beiden von Herzen gute Besserung. Frau Maiberg ist heute zu ihrem Mann gegangen. Herr Weinberg ist hier bei uns. Seine Schwester ist auch fort. Nun seien Sie, liebe Frau Wolffs, recht herzlich gegrüßt von Ihren Geschwistern Hartog. Bitte Adolf Wolffs und Mutter zu grüßen. Ihre Geschwister Hartog.“

 

Oskar Hartog ca. 1934 (Sammlung Hepburn)

Zu c). Für den Schlachter Kossmann (Oskar) Hartog gibt es eine günstigere Quellenlage als bei seinen Schwestern, weil er sich auch öffentlich betätigte. Wir folgen hierin den sehr ausführlichen Untersuchungen von Johannes Diekhoff, der die Lage der jüdischen Bewohner Aurichs damals sehr detailliert erarbeitet hat.  Er hat bei seinen Arbeiten auch ein Porträt von Kossmann Oskar Hartog aufgespürt.
Quelle: Diekhoff, Johannes, Die Auricher Judengemeinde von 1930-1940; in: Die Juden in Aurich, hg. von Herbert Reyer, Aurich 1992, S. 129ff.

Großes Interesse hatte er an der Arbeit des „Israelitischen Jüngslingsvereins“ in Aurich, der bereits im 19. Jahrhundert gegründet wurde. Eines der Hauptziele dieses Vereines war neben der Pflege der Geselligkeit unter den jungen Leuten die Unterstützung von Mitgliedern, die den Lehrerberuf ergreifen wollten. In diesem Verein arbeitete Kossmann Hartog als Schriftführer. Vorsitzender war Benjamin Samson. 1934 hatte dieser Verein in Aurich 25 Mitglieder. Aus dem Verzeichnis der Auricher Schlachterinnung wissen wir, dass Kossmann nicht nur selbst in seiner Schlachterei arbeitete, sondern auch einen Gesellen beschäftigte. Christliche und jüdische Schlachter gehörten derselben Schlachterinnung an und trafen die ihre Arbeit betreffenden Entscheidungen gemeinsam. Kossmann Hartog war stellvertretender Obermeister in Aurich. Durch Die Gleichschaltung aller Organisationen seit 1933 durfte er dieses Amt nicht mehr ausüben. Ohne dass die jüdischen Mitglieder der Innung überhaupt informiert wurden, wurde quasi über Nacht ein neuer Vorstand gebildet. Jüdische Schlachten sollten nicht mehr darin vertreten sein und auch keine öffentlichen Aufträge mehr erhalten. Das wollte Schlachter Hartog nicht ohne Weiteres hinnehmen und fragte mutig in einer der nächsten Innungsversammlungen Mitte 1933 an, ob so ein Vorgehen überhaupt mit der Satzung der Innung im Einklang stünde. Schon bald gab es den nächsten Konflikt: weil die Innungsversammlungen mit Rücksicht auf die jüdischen Mitglieder nie Freitags (zum Beginn des Sabbattages) anberaumt wurden, machten die nationalsozialistisch gesinnten neuen Vorstandmitglieder das natürlich mit Absicht. Auch hiergegen protestierte Schlachter Hartog bei der Stadtverwaltung und es wurde ihm auch Recht gegeben. Wenn sie Frontkämpfer im Ersten Weltkrieg gewesen waren, sollten Auricher jüdische Schlachter auch wieder Aufträge für das Krankenhaus erhalten. Diekhoff bringt auch Schilderungen in seinen Bericht ein, wie christliche Kunden trotz aller Drohungen eine Zeitlang weiter bei Hartogs kauften. 1934 wird in einem Polizeibericht geklagt, dass Schlachter Hartog praktisch kaum Kunden verloren hatte.
Quelle: Diekhoff, s.o. Seite 143.

Auch Schlachter Hartog war nicht verheiratet und hat dieselben Etappen seiner Deportation hinnehmen müssen: über Emden ging es Litzmannstadt (Lodz). Er wird in der Postkarte seiner Schwester vom Neujahrstag 1942 erwähnt, weil er einen Herzanfall erlitt. Eine Quelle im Staatsarchiv Aurich bezieht sich sehr wahrscheinlich auch auf ihn:

Schreiben des Landrates Krieger, Aurich, vom 29.August 1939 an die Gestapo Wilhelmshaven hinsichtlich der Inschutzhaftnahme des Auricher Juden Oskar Hartog, der sich auf dem Bahnsteig Aurich ohne besondere Veranlassung aufhielt. Auf dem Gleis stand ein Zug, in dem zum Wehrdienst einberufene Auricher saßen, die zu ihren Gestellungsorten reisten. Wie der Landrat berichtete, soll der Jude Hartog „in besonders auffallender Art wiederholt den Bahnsteig auf und ab am Zug entlang“ gegangen sein. „Er trug hierbei ein besonders herausforderndes Benehmen zur Schau und begleitete die zum Teil bewegten Abschiedszenen mit hämischem Lächeln. Die Bevölkerung fühlte sich in ihrem Empfinden mit recht hierdurch tiefst verletzt.“ Auch war er nicht im Besitz einer Fahrkarte. Da zu befürchten war, dass die Bevölkerung eine berechtigte Vergeltung für das Verhalten an diesem ausüben könnte, wurde dieser in Schutzhaft genommen. Die Einlieferung in das Gerichtsgefängnis erfolgte. Der Landrat bat die Gestapo Oskar Hartog möglichst bald in ein Konzentrationslager einzuliefern.
Quelle: Niedersächisches Staatsarchiv Aurich, Rep. 16/1, Nr. 1025

Wir sind uns nicht sicher, wie diese Szene am Bahnhof zu deuten ist. Sicher ist nur, dass alles, was jüdische Mitbürger damals taten oder sagten, sofort gegen sie verwendet wurde und schlimmste Folgen für sie hatte – selbst wenn sie sich nichts zuschulden kommen lassen hatten. Die Beschuldigung des Schlachters Hartog wird auch in einer Veröffentlichung des Emder Bunkermuseums dokumentiert.
Zu e). Henny Hartog wurde auch ermordet, ihr Name findet sich im Gedenkbuch der jüdischen Opfer in der Gedenkstätte Yad Vashem. Sie wohnte zuletzt in Köln, wurde am 30.10.1941 von dort in das Ghetto Litzmannstadt (Lodz) deportiert und im Vernichtungslager Chelmno (Kulmhof) ermordet.
Quelle: Gedenkbuch Bundesarchiv

Zu g). Hermann Hartog war erst 11 Jahre, als sein Vater starb. Seine Schwestern finanzieren ihm eine Ausbildung zum Lehrer. Er zieht schon in jungen Jahren nach Jever und heiratet am 10.03.1921 Henny Scheuer

Henny geb. Scheuer und Hermann Hartog mit ihrer Tochter Lore ca. 1935 (Sammlung Hepburn)

aus Frankfurt/Main. Am 20.11.1924 wird in Jever ihre Tochter Lore geboren, am 4.12.1926 ihre Tochter Inge. Die Familie zieht nach Wilhelmshaven um (Bismarckstr. 107). Lore wird 1935/36 zum Schulbesuch nach England geschickt.
Nach der Pogromnacht am 9.11.1038 wird Hermann bis zum 12.12.1938 in Sachsenhausen interniert. Auch seine Frau Henny und die Tochter Inge werden kurze Zeit festgesetzt. Sofort nach der Freilassung wird auch Inge mit einem Kindertransport nach England geschickt. Am 9.08.1939 ziehen ihre Eltern für kurze Zeit nach Aurich. Hermann flieht am 13.10.1939 nach Brüssel; Henny folgt ihm am 2.11.1939. Sie können  sich mit Hilfe der Resistance in Assette, einem kleinen Dorf in den Pyrenäen, verstecken, werden aber aufgegriffen und im Sammellager Drany (südl. von Paris) interniert. Von dort aus werden sie am 4. September 1942 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert und dort ermordet.

Lore schließt in England ihre Schulausbildung ab und wird Sekretärin. Sie heiratet im May 1944 den Engländer Ron Hepburn. Ihr einziges Kind, Peter Hepburn, wird 1950 geboren. Lore stirbt im Februar 2016.
Ihre Schwester Inge heirate ebenfalls einen Engländer, Peter Sinden. Sie stirbt wenige Wochen vor ihrer Schwester im Dezember 2015.

Recherche: Jugendarbeitskreis der Kirchengemeinde Victorbur/Hans-Jürgen Westermayer
Eingabe: Hans Jürgen Westermayer
(Stand 9.02.2018)
Foto:
Opfergruppe: Juden
Quellen:  Informationen von Ainslie Hepburn (Schwiegertochter von Lore Hartog verh. Hepburn) v. 9.02.2018
Literatur:
Patenschaft: Eckhard Hattensaur
Verlegetermin: 21. Oktober 2016

 

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